Wandelzeiten Schwellenzeiten

Die Ernte ist eingebracht und der Herbst erstrahlt in vielfältigen Rottönen und wärmender Atmosphäre, auch wenn die Nebelschwaden oftmals den Blick auf die Farbpracht bedecken. Nebel und Regen sowie Temperaturveränderungen sind die ersten Vorboten des nahenden Winters.

 

Eine Änderung steht bevor – der langsam angekündigte Jahreszeitwechsel ist spürbar. Genauso werden wir eingeladen uns mit der Natur zu bewegen und langsam wieder nach den sommerlichen Aktivitäten in ruhigere Gefilde einzutauchen.

Ähnlich wie im Frühjahr, kann es zu Müdigkeit und Stimmungsschwankungen führen, da der Jahreskreis sich wieder langsam dem Stirb und Werdeprozess zubewegt.

Der Organismus möchte sich schon langsam auf die Winterruhe vorbereiten. So nimmt mein Bedürfnis nach „herbstlichen Inseln“ Raum ein. Kennst du das auch? Den Wunsch nach Zeit mit dir und für dich? Wie hälst du Inne um wahrzunehmen?

 

Der Oktober als «Hoch-Herbst» steht dem Frühjahr gegenüber, indem auch Umbruchszeiten im Jahreslauf, grosse Heilungschancen bereitstellen.

Gibt es im Frühjahr eine Dynamik nach aussen, ist jetzt im Herbst eine Dynamik nach innen spürbar. So werden wir gewahr, was unser Körper alles an Schlacken und Unpässlichkeiten belastet, was zum loslassen drängt, damit wir erleichtert in den Winter gehen können.

Das Tor zum Körper im Oktober: Dickdarm, Blase, Genitalien

  • Was darf ich loslassen, was mich noch in der Vergangenheit hält?
  • Wo darf ich mich selbst aus vermeintlichem «Druck» befreien?
  • Wie lebe ich meine schöpferischen Kräfte und kann sie in die Welt bringen?
  • Oder könnte ein Fastentag die Loslassprozesse ebenfalls unterstützen?

Wa(h)re Gesundheit? Welche Verbindung zu deiner Natur lebst Du JETZT?  

Sunset over the river in the forest