Über die Brücke ins NEUE Jahr

new year's day, 2025, greeting card

Innehalten, zurück schauen, Revue passieren lassen….so nimmt diese Zeit der Rückschau auch bei mir Raum ein. Dieser Raum kann bunt gefüllt mit Erinnerungen und Emotionen sein. Mit grosser Dankbarkeit, Freude, Stolz als auch mit einem Hauch von Wehmut oder schmerzlichen Momenten. 

 

Einerseits taucht Vergangenes auf, das im Idealfall nochmals beleuchtet und reflektiert, als auch losgelassen und verabschiedet wird. 

 

Andererseits ist der Weg über die Brücke in’s Neue Jahr auch eine Einladung, neu zu Justieren, eine bewusste Ausrichtung einzuschlagen, passende Vorsätze oder Jahresziele zu formulieren und Pläne zu schmieden. 

 

Zukunftsgedanken nehmen Raum ein und eigene Bedürfnisse, Vorstellungen oder Wünsche sind präsenter, als in anderen Monaten des Jahres. 

Eine Freundin erzählte mir, als wir über den Jahreswechsel sprachen, dass sie sich in den vergangenen Jahren jeweils vorgenommen habe, im Neuen Jahr alles anders zu machen – mehr Sport, weniger Stress, bessere Organisation und gesünder zu Essen.

Doch meistens seien diese Vorsätze nach ein paar Wochen vergessen gewesen.

Dieses Jahr habe sie sich überlegt, dass es anders sein soll. Die Regeln und Disziplinierungen werfe sie nun über Bord, sie habe sich eine andere Art Vorsätze vorgenommen, die ihr Leben bereichern und nicht belasten durch «ich muss».

 

Zeit nehmen, für das was zählt
So habe sie beschlossen, Besuche bei ihrer Grossmutter zu intensivieren, ja zu einem festen Teil ihres Lebens zu machen. Besonders, seit dem Tod des Grossvaters, sei ihr bewusst geworden, wie schnell es gehen könne, dass diese gemeinsamen Momente nicht mehr möglich seien.

 

Mut, Neues zu wagen
Seit Jahren träume sich davon, ein Instrument zu spielen. Sie zittere zwar einerseits bei der Vorstellung, die erste Tonleiter zu spielen und Noten zu lernen. Doch es sei schon lange ein inniger Wunsch von ihr zu musizieren. Die Sehnsucht in ihr, damit Neues zu entdecken gebe ihr Mut, diesen Schritt zu wagen.

 

Dankbarkeit im Alltag
Auch wähle sie nun ganz bewusst, kleine Dinge im Alltag in Dankbarkeit wahrzunehmen. Ob eine warme Tasse Tee, ein Lächeln von einem Fremden, die Sonne auf ihrer Haut. Sie wolle ganz bewusst ihren Fokus im Alltag auf die Dinge richten, die sie oft als Selbstverständlich wahrgenommen habe, die aber nicht Selbstverständlich seien.

Mich beeindruckte dieser Sichtwechsel  – von „ich muss“ oder „ich sollte“ zu „ich wähle“.

Sie hat damit eine Brücke ins Neue Jahr gebaut, mit der Entscheidung, das Sie selbst das Leben bewusster wahrnehmen und gestalten kann.

 

Ich und du – wir haben die Wahl tagtäglich. So wünsche ich dir von Herzen eine bewusste, freudvolle Wahl im 2025. 

Wa(h)re Gesundheit? Welche Verbindung zu deiner Natur lebst Du JETZT?  

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